Wahrnehmen, Interpretieren und innerliches Bewerten des Gesagten und Antworten:
Wiederholen des Gesagten mit anderen Worten, Nachfrage: "Habe ich das richtig verstanden, dass ... ?"
Aufnehmen des Gesagten und
Gezieltes Nachfragen und Konkretisieren: Was meinen Sie mit ...? Was müsste passieren, damit ... ? Was genau ist ... ? Was bräuchten Sie, um ... ?
Verallgemeinerungen auf den Prüfstand stellen: Wer ist "alle"? Was heißt "überall"? Wirklich "immer"?
Annahmen überprüfen: Wie kommen Sie darauf, dass ... ? Was macht Sie so sicher, dass ...?
Nach dem Gespräch das Gesagte kurz zusammenfassen und - habe ich Sie richtig verstanden, oder ... ?
In die Rolle des Klienten hineinversetzen, um seine emotionale Reaktion auf die Antwort des Beraters / der Selbsthilfegruppe abschätzen zu können!
Vermeiden von DU-Botschaften, Antworten als ICH-Botschaften formulieren:
Sie sind .... nett, motiviert, pünktlich (oder feindselig, stumm wie ein Fisch, unpünktlich) - DU-Botschaft
Ich finde es gut, dass wir darüber so offen reden können
Aus Ihren Antworten höre ich heraus, dass Sie sehr motiviert sind
Ich freue mich, dass Sie so pünktlich sind
- Ich empfinde Ihre Haltung als feindselig
- Aus Ihren Antworten kann ich keine Motivation heraushören
- Wenn Sie so unpünktlich sind, kann ich meine späteren Termine nur schwer einhalten, das bringt mich in Zeitnot und ärgert mich
Zirkuläres Fragen
Der Klient wird aufgefordert, sich in die Position anderer in Bezug auf seine derzeitige Situation zu versetzen.
Beispiel: Erst nach der eigenen Sicht der Dinge des Klienten fragen.
Dann nachfragen,
- Was glauben Sie, wie sieht Ihr Chef das?
- Was meinen Sie, würde Ihre Frau / Ihr Mann dazu sagen?
- Wie stehen Ihre Freunde / Bekannten / Kollegen dazu?
Die Wunderfrage
"Angenommen, über Nacht wäre ein Wunder passiert und all Ihre Wünsche hätten sich erfüllt: Woran würden Sie das erkennen?"
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